Engagiere deinen Vierbeiner als Fitness-Trainer
Ein Hund als Trainingspartner kann
mehr bringen als die sündteure Mitgliedschaft im besten Fitnessclub. Wir
verraten dir, warum das so ist!
Ob französische Dogge, Gebirgsschweißhund oder Retriever. Der Vierbeiner ist
nicht nur unerbittlich, was die Trainingseinheiten betrifft, sondern auch
flexibel, wenn es darum geht, Abwechslung und somit mehr Kalorienverbrauch ins
Training zu bringen. Die meisten Hundebesitzer gehen zweimal am Tag für fast eine halbe Stunde mit
ihrem Liebling spazieren. Bei Wind und Wetter, Regen und Sonnenschein. Damit
wird nicht nur die Beinmuskulatur, sondern auch das Immunsystem gestärkt!
Jogging mit dem Hund
Hunde sind aber nicht nur leidenschaftliche Spaziergänger. Sie sind auch
begeisterte Jogger. Im Fachschargon heißt das Laufen mit Hund "Dogging". Das
Wort setzt sich aus dem Englischen Wort für Hund und Jogging zusammen. Tipp:
Unbedingt ein geeignetes Brustgeschirr für das Tier besorgen und es langsam
daran gewöhnen, im richtigen Tempo neben dir herzulaufen. Beim "Dogging" werden
in der Stunde durchschnittlich 560 Kalorien verbrannt. Die Beinmuskulatur, das
Herzkreislaufsystem und der Po profitieren! Durch Intervalltraining – zwischen
schnellen Sprints und kurzen Erholungsperioden wechseln – kann das noch
gesteigert werden.
Skaten, schwimmen und radeln
Mit einem gut sitzenden Brustgeschirr ausgestattet, sind Hunde auch der
ideale Begleiter beim Inline Skaten. 30 Minuten bringen einen Verbrauch von 200
kcal. Auch schwimmen kann man gemeinsam mit seinem Hund. Eine Stunde Badespaß
verbrennt 300 Kilokalorien. Achte aber darauf, hundefreundliche Badeplätze
aufzusuchen. Ein weiterer Kalorienkiller für Hund, Herrl und Frauchen ist das Radfahren.
Pro Stunde werden bis zu 400 kcal verbraucht, allerdings muss das Tempo auf den
Mitläufer abgestimmt werden, und es sollte nicht mehr als 40 Minuten drei bis
vier Mal die Woche gefahren werden.
Zirkeltraining fürs Frauchen
Spaß bringt Hund und Frauchen auch ein gemeinsames Zirkeltraining. Dafür
einen Hindernisparcours im Garten errichten oder sich im Park einen ausdenken
und mit dem Hund über Stock und Stein springen, auf Bänken balancieren oder
einen Baumstamm überwinden: Verbrennt 320 Kilokalorien pro Stunde. Wer noch eine
Frisbee hat: mitnehmen und werfen! Der bringt sie zurück und du trainierst deine
Arme.
Bauch- Po- Training
Wieder zu Hause sind du und dein Vierbeiner gut aufgewärmt. Nütze diesen
Umstand und mach noch ein Paar Übungen für Po und Bauch. Auch dabei kann dir
dein Hund helfen. Eine effektive Bauchübung mit Vierbeiner ist die folgende: Du braucht dazu
einen Ball, mit dem der Hund gerne spielt. Leg dich auf einer Matte auf den
Rücken und winkel die Beine an. Den Ball hältst du mit beiden Händen vor dem
Körper fest. Mach jetzt abwechselnd gerade und schräge Sit- Ups. Fordere deinen Hund dabei
heraus, er soll sich das Balli, wenn du nach vorne kommst, holen. Wenn dein Hund
danach schnappt, schnell wieder hinlegen. Die folgende Po- Übung macht
richtig Spaß: Stell dich aufrecht mit dem Lieblingsspielzeug deines Hundes in
den ausgetreckten Händen hin und mach damit Kniebeugen. Fordere deinen Liebling
auf, sich sein Spielzeug zu holen. Beim Aufrichten strecke die Arme mit dem
Spielzeug hoch über deinen Kopf. Dein Hund wird danach springen. Mach die Übung,
so oft du kannst.
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