Die Top Ten der Schlankmacher
Diese Top Ten von Sportarten haben das Potenzial, als Fatburner den Speck mit der Zeit verschwinden zu lassen...
Platz 1: Fatburner Laufen
Laufen ist die ideale Fatburning-Sportart. Wer keine Beschwerden mit den
Gelenken oder dem Herz-Kreislauf-System hat, sollte die Joggingschuhe schnüren.
In einem Test des Instituts für Nachsorge und Prävention in Köln verbrannte eine
weibliche, sportliche 39-jährige Testperson (60 kg bei 1,70 m Größe) 547
Kilokalorien in einer Stunde.
Eine Studie der Universität Texas unter Edward Coyle bestätigt dieses Ergebnis: Joggen verbraucht signifikant mehr Energie als intensives Walken, weil selbst schnelles Gehen den Puls weit weniger erhöht als lockeres Laufen. Das gilt auch für das Training auf dem Laufband. „Wenn ich allerdings 60 Minuten lang immer nur Vollgas gebe, verbrenne ich dabei zwar für den Moment mehr Energie, aber ich verschiebe den Stoffwechsel nicht dauerhaft“, sagt Elmar Trunz-Carlisi, Diplom-Sportlehrer und Leiter des Instituts für Prävention und Nachsorge in Köln. „Auf den Fettstoffwechsel bezogen heißt das: Immer das, was ich gerade beanspruche, trainiert sich. Wenn ich also mit mäßiger Belastung trainiere, lernt der Körper, schon bei mäßiger Belastung auf Fettreserven zurückzugreifen.“
Eine Studie der Universität Texas unter Edward Coyle bestätigt dieses Ergebnis: Joggen verbraucht signifikant mehr Energie als intensives Walken, weil selbst schnelles Gehen den Puls weit weniger erhöht als lockeres Laufen. Das gilt auch für das Training auf dem Laufband. „Wenn ich allerdings 60 Minuten lang immer nur Vollgas gebe, verbrenne ich dabei zwar für den Moment mehr Energie, aber ich verschiebe den Stoffwechsel nicht dauerhaft“, sagt Elmar Trunz-Carlisi, Diplom-Sportlehrer und Leiter des Instituts für Prävention und Nachsorge in Köln. „Auf den Fettstoffwechsel bezogen heißt das: Immer das, was ich gerade beanspruche, trainiert sich. Wenn ich also mit mäßiger Belastung trainiere, lernt der Körper, schon bei mäßiger Belastung auf Fettreserven zurückzugreifen.“
Platz 2: Fatburner Tae-Bo
Viele Studiokurse sind eine sinnvolle Sportalternative, um abzunehmen. „Am
besten eignen sich vorchoreographierte Kurse, wie auch Spinning oder Aerobic, wo
der Puls lange auf einer gleich bleibenden Höhe ist und nur einzelne Spitzen
aufweist“, sagt Elmar Trunz-Carlisi. Tae-Bo zum Beispiel ist ein schwungvolles
Fitnesstraining, das Boxelemente einbindet und die Teilnehmer ständig in
Bewegung hält. Die Anstrengung und die intensiven Armbewegungen belohnen mit
einem Energieverbrauch von 465 Kalorien und 124 Fettkalorien.
Platz 3: Fatburner Latino-Dance
Gerade Frauen fällt es häufig leichter, sich in einem spielerischen Training
richtig auszutoben. Einige Fitnessstudios bieten deshalb Tanz-Workout-Kurse an,
beispielsweise unter dem Titel Latino-Dance. In einer Stunde verbrennt der
Körper dabei etwa 454 Kilokalorien und 155 Fettkalorien.
Platz 4: Nordic Walking
Wer nicht laufen kann oder mag, ist mit Nordic Walking gut
beraten. Mit Stöcken erreicht man ein höheres Tempo als beim reinen Walking –
und damit auch höhere Pulsbereiche, selbst bei gutem Trainingszustand. Der
Energieverbrauch: 446 Kilokalorien in einer Stunde.
Das Gerücht, dass die Fettverbrennung erst ab einer halben Stunde Training einsetzt – und dann auch nur im moderaten „Fettverbrennungsbereich“ des Pulses, ist inzwischen widerlegt. Zwar ist es richtig, dass die Kurve des Glykogenverbrauchs (aus Kohlenhydraten) mit zunehmender Belastung stärker als die des Fettverbrauchs ansteigt. Dennoch: Je höhere und längere Leistung der Körper erbringen muss, desto mehr Fett verbrennt er in diesem Moment auch, wie eine Studie der Laval-Universität in Quebec zeigt. Schlussendlich muss die Fettverbrennungsbilanz stimmen: Nur wer mehr Energien verbraucht, als er zu sich nimmt, verliert Gewicht.
Das Gerücht, dass die Fettverbrennung erst ab einer halben Stunde Training einsetzt – und dann auch nur im moderaten „Fettverbrennungsbereich“ des Pulses, ist inzwischen widerlegt. Zwar ist es richtig, dass die Kurve des Glykogenverbrauchs (aus Kohlenhydraten) mit zunehmender Belastung stärker als die des Fettverbrauchs ansteigt. Dennoch: Je höhere und längere Leistung der Körper erbringen muss, desto mehr Fett verbrennt er in diesem Moment auch, wie eine Studie der Laval-Universität in Quebec zeigt. Schlussendlich muss die Fettverbrennungsbilanz stimmen: Nur wer mehr Energien verbraucht, als er zu sich nimmt, verliert Gewicht.
Platz 5: Fatburner Step-Aerobic
Step-Aerobic ist ein guter Fatburner, da der Belastungspuls während des Kurses
auf einem stabilen erhöhten Level bleibt. 434 Kilokalorien (145 Fettkalorien)
verbrennt der Körper mit diesem intensiven Studiotraining in einer Stunde.
Platz 6: Fatburner Schwimmen
Wer an Land mit dem Training Schwierigkeiten hat, ist im Wasser ideal
aufgehoben. Denn Schwimmen hat einen relativ hohen Kalorienverbrauch. Eine
Probandin mit guter Schwimmtechnik verbrannte 436 Kalorien in einer Stunde mit
zügigem Schwimmen. Die verbrauchte Energie ist aber auch hier – wie bei allen
anderen Sportarten – von Geschlecht, Alter, Gewicht, Trainingszustand und
Technik abhängig.
„Aktivitäten im Wasser bieten sich zum Abnehmen besonders an, denn sie sind maximal gelenkschonend und für den Einstieg optimal – egal, ob es sich dabei um Kraulen oder Aquafitness handelt“, rät Elmar Trunz-Carlisi.
„Aktivitäten im Wasser bieten sich zum Abnehmen besonders an, denn sie sind maximal gelenkschonend und für den Einstieg optimal – egal, ob es sich dabei um Kraulen oder Aquafitness handelt“, rät Elmar Trunz-Carlisi.
Platz 7: Fatburner Radfahren
Zügiges Radeln strengt zwar an, doch der Gesamtenergieverbrauch ist niedriger
als beispielsweise beim Laufen, da auf dem Rad weniger Muskelgruppen aktiv sind.
Eine normal trainierte Radfahrerin verbrannte 412 Kilokalorien in einer Stunde.
Eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln zeigte: Der Körperfettanteil von
60 Männern reduzierte sich mit wöchentlich maximal vier Trainingseinheiten um
acht Prozent – selbst wenn das einzelne Training nicht länger als eine Stunde
dauerte.
Platz 8: Fatburner Spinning
Wer nicht gerne in der freien Natur aufs Rad steigt, findet in Spinning eine
adäquate Alternative. 409 verbrannte Kilokalorien, hiervon 201 Fettkalorien sind
die Bilanz einer Stunde. Das Ergometer zu Hause ersetzt das Spinning-Bike
übrigens nicht: „Für den Hausgebrauch haben wir mit Crosstrainern bessere
Erfahrungen gemacht als mit Ergometern, denn der Crosstrainer spricht mehr
Muskelgruppen an. Außerdem trainiert man im Stehen, das ist wichtig, um einen
Augleich zum vielen Sitzen im Alltag zu gewinnen. Davon profitiert auch der
Rücken“, so Elmar Trunz-Carlisi.
Platz 9: Fatburner Skaten
Inlineskaten schult die Koordination – und die Kondition. Mit 408 verbrannten
Kilokalorien pro Stunde in normalem Tempo ist der Sport auf schnellen Rollen
außerdem ein effizienter Schlankmacher und entspricht vom Effekt her etwa dem
Radfahren. Je sportlicher man skatet, desto höher steigt der Energieverbrauch.
Platz 10: Fatburner Walking
Nicht jeder kann auf Anhieb joggen – oder will es. Gerade für Einsteiger oder
Übergewichtige ist Walking deshalb eine sinnvolle und gelenkschonende
Alternative oder Einstiegssportart. 395 Kilokalorien verbrannte eine
Versuchsperson mit normalem Body-Mass-Index während eines einstündigen
Trainings. Das kann allerdings daran liegen, dass die Probandin trainiert war
und deshalb durch schnelles Gehen kaum höhere Pulsbereiche und damit die
angestrebte Trainingsintensität erreichte. Untrainierte weisen hier höhere Werte
und damit eine positivere Fettverbrennungsbilanz auf.
Fachliche Beratung: Elmar Trunz-Carlisi, Diplom-Sportlehrer und Leiter des Instituts für Prävention und Nachsorge in Köln.
Fachliche Beratung: Elmar Trunz-Carlisi, Diplom-Sportlehrer und Leiter des Instituts für Prävention und Nachsorge in Köln.
Startup Your Fitness!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen